Pfingsttörn
ASC Pfingsttörn 27. 5.23 – 29. 5. 23
Zum diesjährigen Pfingsttörn trafen sich am Samstag Morgen um 9:30 h die Teilnehmer im Wellenbrecher zur Steuermannsbesprechung welche mit Kaffee und Gipfeli abgerundet wurde.
Da die angesagte Bise einem schwachen Westwind gewichen war wurde noch bis ca. 11 h mit dem Auslaufen gewartet.
Kurz nach 11 h verliessen dann 7 Segelboote den Hafen Altnau mit dem Ziel Fussach. Ein langer Schlag stand bevor, und so wurde anfangs noch unter Motor gefahren. Bald wurden die ersten Spinnacker gezogen um auf raumen Kurs den See hoch zu segeln. Auf Höhe Arbon-Rorschach fiel der Westwind zusammen und die Bise setzte sich durch. Mit bis zu 15 Knoten Wind ging es nun am Wind in flottem Tempo Richtung Fussach.
In Fussach war ein ganzer Steg mit Moorings für uns reserviert. Zwei weitere ASC Boote kamen noch hinzu, sodass wir dann mit 9 Booten im Hafen lagen. 20 Teilnehmer freuten sich nun auf den Hafenmeisterempfang.
Der Empfang durch den Hafenmeister war sensationell. Das haben wir so noch nicht erlebt. Mit Sekt und Orangensaft wurden wir vom Hafemeister begrüsst. Ein kurzer Abriss über die Geschichte des Hafens Fussach hat uns die Erkenntnis gebracht, dass Fussach bereits im 16. Jahrhundert als Hafen genutzt wurde, noch vor Bregenz.
Dazu bekamen wir als Gastgeschenk noch eine Funkuhr vom MBSV, welche bereits einen Ehrenplatz im Wellenbrecher bekommen hat.
Am Sonntag konnten wir bei Sonnenschein und einem mässigen Westwind mit 3 -4 Schlägen nach Friedrichshafen in den BSB Hafen segeln.
Hubert, der Hafenmeister in Friedrichshafen hat für uns alle die Plätze reserviert und so lagen wir alle im vorderen Bereich des 3. Steg.
Nach dem Apero in der alten Schussen gingen wir dann zusammen ins Fischerstüble zum Abendessen. Das Essen war hervorragend und der Service super, was die etwas schlechte Erfahrung vom Vorabend aus der Schwedenschanze ausgebügelt hat.
Nach einem Happy Birthday Gesang für Edi und geplatzten Hosenträger an Urs`s Hose war es ein gelungener und lustiger Abend und wir traten gegen 23 Uhr den Rückweg zum Hafen an.
Am Pfingstmontag konnten wir erneut bei Sonnenschein und Westwind gegen 11 h in Friedrichshafen starten. Dem deutschen Ufer entlang lief es recht gut bis ca. Immenstaad. Dort schlief der West ein und die Bise kam langsam vom Ufer her. Wer noch dicht am Ufer war konnte die Bise mitnehmen, welche mit bis zu 18 Knoten pustete.
Wer schon weiter Richtung Altnau war musste noch mit schwachem West oder teilweise umlaufenden Winden kämpfen.
Gegen 15 h waren alle zurück in Altnau. Ein „Absacker“ im Wellenbrecher schloss den tollen Pfingsttörn ab.
Drei Tage Sonnenschein und jeden Tag guten Wind sowie eine gute Stimmung bleiben den Teilnehmern wohl noch lange in Erinnerung.
UR